40'000 Menschen verfolgen die bunte Fritschium-Parade in Luzern

40'000 Menschen verfolgen die bunte Fritschium-Parade in Luzern

Do, 8. Feb. 2024

Die Fritschium-Parade, ein buntes Spektakel mit Wagen und Musik, zog 40'000 Menschen in Luzern in ihren Bann, mit politischer Satire und innovativen Konzepten inmitten des traditionellen Festes.

Keystone/SDA - PHILIPP SCHMIDLI

Der von der Zunft zu Safran organisierte Fritschium-Umzug in Luzern verzeichnete mit 40'000 Zuschauern einen leichten Rückgang gegenüber dem Vorjahr. Der Umzug begann um 14 Uhr mit 44 Gruppen, die vom Schweizerhofquai zum Bundesplatz zogen. Die Veranstaltung war reich an detailreichen Wagen, schaurigen Masken und farbenfrohen Kostümen, die von den Guggenmusiken schwungvoll in Szene gesetzt wurden.

Politische Satire stand im Vordergrund: Der Wagen "Schweizerische Nationalbank" der Zunft Safran kritisierte die Inflation, während "UBB" von Bueri Chessler eine U-Boot-Pendelbahn unter dem Vierwaldstättersee vorsah. Die Wey-Zunft kommentierte humorvoll die Schliessung von Polizeistationen, und die Göiggler nahmen in Polizeikleidung die Fussballerfolge des FC Luzern aufs Korn.

Die Parade endete um 16.30 Uhr bei teilweise sonnigem Himmel und bereitete den Boden für weitere Feierlichkeiten.

25'000 Menschen nahmen am Morgen am Marsch der Familie Fritschi teil, der den Beginn der Fasnacht markierte. Einige Zürcherinnen und Zürcher verpassten jedoch den Auftakt wegen einer Zugpanne, die die SBB später mit einem Ersatzzug behoben hat.

Die Fasnacht, die sich über den ganzen Kanton erstreckte, verlief nach Angaben der Luzerner Polizei friedlich und ohne nennenswerte Zwischenfälle, was den Erfolg der Feierlichkeiten sicherte.

©Keystone/SDA

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