Lawine in Graubünden fordert Menschenleben

Lawine in Graubünden fordert Menschenleben

Sa, 23. Mrz 2024

Ein tragischer Lawinenabgang in der Nähe von Klosters, Graubünden, fordert zwei Menschenleben und ist das 14.

Keystone/CHRISTIAN BEUTLER

Graubünden trauert um zwei Menschen, die bei einem Lawinenabgang in der Nähe von Klosters auf tragische Weise ums Leben gekommen sind. Die Opfer, ein 54-jähriger Mann und sein 57-jähriger Begleiter aus dem Kanton Bern, waren Tourenskifahrer, die von dem Unglück erfasst wurden.

Das Duo war auf dem Abstieg von der Silvrettahütte nach Klosters, als sie von mehreren Lawinen über felsiges Gelände mitgerissen wurden und tödliche Verletzungen erlitten.

Der Vorfall gibt Anlass zur Sorge, denn in diesem Winter sind in der Region bereits 14 Menschen durch Lawinenabgänge ums Leben gekommen. Die Kantonspolizei Graubünden hat zusammen mit der Staatsanwaltschaft eine Untersuchung eingeleitet, um die Einzelheiten des Unfalls aufzuklären.

Die Statistik des WSL-Instituts für Schnee- und Lawinenforschung zeigt einen besorgniserregenden Trend: In diesem Winter wurden 143 Lawinenunfälle registriert, von denen 190 Personen betroffen waren. Die Bevölkerung und die Behörden sind aufgefordert, die Sicherheitsmassnahmen und das Bewusstsein zu verstärken, um weitere Tragödien zu verhindern.

©Keystone/SDA

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