Di., Apr. 2nd 2024
Transocean Ltd. gibt eine bedeutende Vertragsverlängerung im Golf von Mexiko bekannt und stärkt damit seine Position im Offshore-Bohrgeschäft.
Transocean Ltd. mit Hauptsitz in Steinhausen, Schweiz, hat mit dem Ankündigung einer erheblichen Vertragsverlängerung im Wert von rund $195 Millionen.
Diese Verlängerung betrifft die Deepwater Asgard, ein Ultra-Tiefseebohrschiff, das ab Juni 2024 bei einem Betreiber im Golf von Mexiko eingesetzt werden soll.
Dieser Auftrag schließt sich direkt an den aktuellen Auftrag der Bohrinsel an und umfasst zusätzliche Dienstleistungen, die die vielseitigen Fähigkeiten des Unternehmens im Bereich Offshore-Bohrungen unterstreichen.
Die Gesamtbewertung des Auftrags umfasst eine bemerkenswerte Pauschalzahlung in Höhe von $10,9 Millionen, eine Zahl, die sich von dem geschätzten Auftragsbestand von etwa $184 Millionen abhebt.
Diese finanzielle Vereinbarung unterstreicht die strategische Bedeutung der Deepwater Asgard innerhalb der Transocean-Flotte und des Offshore-Bohrmarktes im weiteren Sinne.
Transocean ist weltweit für seine Offshore-Vertragsbohrungen bekannt, die sich hauptsächlich auf Öl- und Gasbohrungen beziehen. Mit einer Flotte, deren Schwerpunkt auf Tiefseebohrungen liegt, verfügt Transocean über die weltweit am besten ausgestatteten schwimmenden Offshore-Bohreinheiten.
Das Unternehmen verfügt derzeit über 36 mobile Offshore-Bohrschiffe, von denen 28 Ultratiefwasser-Floater sind und acht für raue Umgebungen ausgelegt sind. Darüber hinaus erweitert Transocean seine Flotte durch den Bau eines weiteren Tiefsee-Bohrschiffs und stärkt damit seine Marktführerschaft im Bereich Offshore-Bohrungen.
Diese Bekanntmachung enthält auch zukunftsgerichtete Aussagen über die künftige Geschäftstätigkeit und Marktleistung des Unternehmens.
Diese Prognosen beruhen auf den derzeitigen Erwartungen des Managements und unterliegen verschiedenen Risiken und Unsicherheiten, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von den erwarteten abweichen.
Die Faktoren, die diese zukünftigen Ergebnisse beeinflussen, reichen von Vertragslaufzeiten und Tagessätzen bis hin zu internationalen Betriebsrisiken und der schwankenden Dynamik der Öl- und Gaspreise.