Di, 30. April 2024
Das Vermächtnis des berühmten Schweizer Alpinisten Ueli Steck findet sieben Jahre nach seinem tragischen Tod im Alpinen Museum in Bern einen festen Platz.
Sieben Jahre nach dem Tod des berühmten Schweizer Alpinisten Ueli Steck geht sein Nachlass an das Alpine Museum der Schweiz in Bern. Stecks Lebensgefährtin kündigte am Dienstag an, dass der Nachlass ordnungsgemäß dokumentiert, archiviert und für künftige Generationen zugänglich gemacht wird.
Die Persönlichkeit von Ueli Steck lebt in seinen Leistungen weiter, mit denen er die Grenzen des Bergsteigens verschoben hat.
Steck hinterliess auch materielle Dinge und mit der Zeit reifte die Idee, der Klettergemeinde etwas zurückzugeben. So entstand das Projekt einer Boulder- und Kletterhalle im Raum Interlaken. Sie soll Anfang 2025 eröffnet werden.
Der Extrembergsteiger galt als einer der besten Solokletterer der Welt und war für seine schnellen Begehungen schwieriger Routen bekannt. Er hielt den Geschwindigkeitsrekord für die Begehung der Eigernordwand auf der klassischen Heckmair-Route. Steck benötigte für die Begehung 2 Stunden und 22 Minuten.
Ende April 2017 starb der 40-jährige Steck bei einem Bergunfall am Nuptse, unweit des Mount Everest.
©Keystone/SDA