Fr., Dez. 9th 2022
Die Ernennung von Alain Berset zum Schweizer Bundespräsidenten wird durch eine Klage getrübt, in der behauptet wird, Berset habe die Schweizer Wähler im Jahr 2021 getäuscht.
Das Schweizer Parlament hat diese Woche zwei neue Mitglieder in die siebenköpfige Exekutive gewählt. Sie ersetzen den scheidenden Finanzminister Ueli Maurer (SPP) und Verkehrs- und Umweltministerin Simonetta Sommaruga (SP). Sie werden ihr Amt am 1. Januar 2023 antreten. Albert Rösti (SPP) übernimmt das Amt von Sommaruga und Elisabeth Baume-Schneider (SP) dasjenige von Justizministerin. Das bisherige Mitglied Karin Keller-Sutter (FDP) wird Finanzministerin. Die übrigen vier Mitglieder bleiben in ihren Ämtern. Innenministerin Alain Berset (SP) wird im Jahr 2023 das Amt des Bundespräsidenten übernehmen. Die Schweizer Bürgerinnen und Bürger wählen die 246 Mitglieder des Parlaments. Anschließend wählen die Mitglieder des Parlaments in geheimer Wahl die sieben Mitglieder des Exekutivorgans. Die sieben Mitglieder wechseln sich im Amt des Bundespräsidenten ab. Mehr lesen.
Strafanzeige gegen den künftigen Bundespräsidenten der Schweiz
Schlechte Schlagzeilen und fallende Aktienkurse plagen die zweitgrößte Schweizer Bank seit mehr als einem Jahr.
Der Vorstandsvorsitzende der Credit Suisse AG, Ulrich Koerner, gab am Donnerstag bekannt, dass die Bank einen "Meilenstein" in Höhe von 2,24 Milliarden Schweizer Franken erreicht hat. Er hofft, die Bank in der größten Finanzkrise ihrer 166-jährigen Geschichte wieder auf die Beine zu bringen. Die Bank strebt an, mindestens 4 Milliarden Schweizer Franken zu beschaffen. Die Kapitalspritze "wird es uns ermöglichen, unsere strategischen Prioritäten aus einer Position der Kapitalstärke heraus weiter zu unterstützen und eine einfachere, stabilere und fokussiertere Bank zu schaffen, die sich an den Kundenbedürfnissen orientiert und Wert für die Aktionäre generiert", so Koerner in einer Erklärung. Mehr lesen.
Die Fußballweltmeisterschaft 2022 ist seit der Ankündigung der FIFA vor Jahren, sie in Katar auszutragen, umstritten.
Die vielversprechende Schweizer Fussballmannschaft 2022 hat diese Woche eine 1:6-Niederlage gegen Portugal erlitten. Lokalzeitung Tages-Anzeiger die Schlagzeile "Traum vorbei", während Le Temps nannte das Spiel "Das Debakel von Doha". Die Schweiz verließ die Weltmeisterschaft "mit einer Ohrfeige von Portugal, das dafür nicht einmal sein ganzes Talent zeigen musste", schrieb Le Temps und bezog sich dabei auf die Entscheidung Portugals, Cristiano Ronaldo die meiste Zeit des Spiels auf der Bank zu lassen. "Wir sind sehr enttäuscht. Uns wurden heute Abend unsere Grenzen aufgezeigt", sagte der Schweizer Mittelfeldspieler Xherdan Shaqiri. Seit der Weltmeisterschaft 1954 konnte die Schweiz nicht mehr in die Runde der letzten acht Mannschaften einziehen; die Fans hatten gehofft, dass 2022 ihr Jahr werden würde. Lesen Sie mehr.
Dieser Artikel darf frei weitergegeben und nachgedruckt werden, vorausgesetzt, es wird auf den Originalartikel verwiesen.