Fr, 19. April 2024
Nachdem der Wind das traditionelle Zürcher Sechseläuten vereitelt hat, übernimmt Appenzell Ausserrhoden die Austragung der Böögg-Verbrennung, die auf einen neuen Termin verschoben wird.
Der Zürcher Böögg soll in Appenzell Ausserrhoden öffentlich verbrannt werden. Dies, nachdem der Stamm am Montagabend am Sechseläuten in Zürich wegen starker Windböen nicht angezündet werden konnte.
Nach Angaben der Regierung von Ausserrhoden stehen Datum und Ort der Verbrennung noch nicht fest.
Der Regierungsrat des Kantons Ausserrhoden hat das kantonale Bau- und Volkswirtschaftsdepartement und das bisherige Organisationskomitee des Ausserrhoder Sechseläutens beauftragt, ein Konzept für den Anlass zu erarbeiten, wie der Kanton am Freitag mitteilte.
Zum ersten Mal - mit Ausnahme der Corona-Jahre - wurde der Holzstapel auf dem Sechseläutenplatz in Zürich am Montagabend nicht beleuchtet.
Die starken Windböen liessen es aus Sicherheitsgründen nicht zu, ein Feuer zu entzünden, wie Felix Boller, Präsident des Zentralkomitees der Zürcher Zünfte (ZZZ), den gemeinsam mit verschiedenen Behörden getroffenen Entscheid erklärte.
©Keystone/SDA