Öffentliche Gedenkfeier für Freddy Nock in Märstetten

Öffentliche Gedenkfeier für Freddy Nock in Märstetten

Mi, 28. Feb. 2024

Zu Ehren des Vermächtnisses von Freddy Nock: Eine Hommage an den Draufgänger der Lüfte

Keystone/SDA - LAURENT GILLIERON

In knapp drei Wochen findet in Märstetten TG ein öffentlicher Gedenkgottesdienst für den verstorbenen Schweizer Hochseilartisten Freddy Nock statt. Der 59-jährige Nock war in der ersten Februarwoche tot in seiner Wohnung in Uerkheim AG aufgefunden worden.

Mit Hilfe von Adrian Bolzern, dem Seelsorger der Zirkusleute, und Alfred Nock, Freddys Vater. Sie planen, das Leben von Freddy Nock mit einer ökumenischen Veranstaltung zu würdigen, wie sie am Mittwoch in einer Pressemitteilung mitteilten.

Die ökumenische Veranstaltung am 18. März ist für Zirkusleute, Schausteller, Marktfahrer und ihre Freunde. Vor dem Gedenkgottesdienst findet die Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis statt.

Die Organisatoren der Gedenkfeier, die Freddy Nock sehr nahe standen, sagten: "Gelebtes Leben besteht immer aus Gegensätzen", fuhren sie fort. Nicht nur im Showgeschäft gibt es Hochs und Tiefs.

Die vier Töchter möchten, dass ihr Beitrag in den sozialen Medien respektiert wird: "Unser Vater ist an einem gebrochenen Herzen gestorben."

Der 1964 im Kanton Aargau geborene Freddy Nock war ein mehrfacher Rekordhalter. Er stammte aus der traditionsreichen Zirkusfamilie Nock. Der Hochseilartist suchte die Extreme im Leben und testete die Grenzen aus. Seit Ende der 1990er Jahre hat er mit seinen Darbietungen auf dem Hochseil mehr als 20 Weltrekorde erzielt.

©Keystone/SDA

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