Fr., März 15th 2024
Trotz eines Rückgangs des Nettogewinns und eines höheren Umsatzes bleibt Hilti zuversichtlich, was die Expansion und den Wachstumskurs betrifft.
Trotz höherer Umsätze hat der Baumaschinenhersteller Hilti im Jahr 2023 unter dem Strich weniger Gewinn erzielt. Es gibt noch viele Unwägbarkeiten, aber das Liechtensteiner Unternehmen hält an seinen Wachstumsplänen für das laufende Jahr fest.
Der Betriebsgewinn stieg um 5,3% auf 770 Millionen Schweizer Franken, wie Hilti am Freitag mitteilte. Unter dem Strich sank der Reingewinn jedoch leicht um 0,9% auf 560 Millionen.
Bereits im Januar meldete der Hersteller der berühmten roten Bohrer einen Umsatzanstieg von 2,7% auf 6,5 Milliarden Schweizer Franken - trotz eines massiv negativen Währungseffekts, der den Umsatz um über 6% drückte.
Die neue Nuron-Batterieplattform wird bis 2023 um 30 neue Batterien erweitert. Gleichzeitig setzte Hilti weiter auf Innovation und investierte mit 454 Millionen Schweizer Franken fast 4% mehr in Forschung und Entwicklung als im Vorjahr. Die Zahl der Mitarbeiter stieg um 5% auf 34.111.
Für das laufende Geschäftsjahr 2024 hält Hilti an seinem Ausblick vom Januar fest und erwartet ein Umsatzwachstum in Lokalwährungen im mittleren einstelligen Prozentbereich.
Die anhaltenden geopolitischen Spannungen und die Schwankungen an den Finanzmärkten dürften zu einer weiteren Aufwertung des Schweizer Frankens führen. Die Prognosen für die Bauwirtschaft deuten auf eine weitere Verlangsamung mit negativem Realwachstum in mehreren Regionen hin.
©Keystone/SDA