Di, 5. Apr. 2022
Neue Fahrradgesetze, die Lebenserwartung in der Schweiz und mehr in unserem Überblick über die Schweizer Nachrichten vom 1. bis 5. April.
Bundespräsident Ignazio Cassis kündigt an, dass die Schweiz nicht neutral bleiben wird.
Russisches Oligarchen-Eigentum "eingefroren
Das Schweizer Staatssekretariat für Wirtschaft berichtete diese Woche, dass mindestens zehn Schweizer Immobilien, die russischen Oligarchen gehören, im Rahmen der Schweizer Sanktionen gegen Russland "eingefroren" wurden. Viel wurde nicht bekannt gegeben, außer dass es sich bei einer Immobilie um ein Chalet im Berner Oberland handelt, das Piotr Awen, dem ehemaligen Chef der größten russischen Geschäftsbank Alfa-Bank, gehört. Mindestens 6,2 Milliarden Euro wurden beschlagnahmt, aber Geldwäschereiexperten sagen, dass ein Großteil der Oligarchengelder möglicherweise nie wiedergefunden wird. Mehr lesen.
Lichter an, Biker!
Alle Elektrofahrräder in der Schweiz müssen mit Scheinwerfern ausgestattet sein - egal, ob sie tagsüber oder nachts gefahren werden, so die Schweizer Regierung. Radfahrer, die sich nicht an die Vorschrift halten, müssen mit einer Geldstrafe von 20 CHF rechnen. Die neue Vorschrift folgt auf die Enthüllung, dass im Jahr 2021 in der Schweiz mehr Menschen durch E-Bike-Unfälle starben als durch Schüsse. Ab 2024 müssen auch E-Bikes, die schneller als 25 km/h fahren, mit Geschwindigkeitsmessern ausgestattet sein. Mehr lesen.
Mehr Geburten in der Schweiz, höhere Lebenserwartung
Im Jahr 2021 wurden in der Schweiz fast 90'000 Babys geboren - so viele wie seit 1972 nicht mehr, wie das Bundesamt für Statistik mitteilt. Die Zahl folgt auf eine besonders tiefe Periode im Jahr 2020. Auch die durchschnittliche Lebenserwartung erhöht im Jahr 2021 - bei den Schweizer Männern liegt sie nun bei 81,7 und bei den Schweizer Frauen bei 87,7. Mehr lesen.
Das Schweizer Armeemesser ist vielleicht die bekannteste Erfindung der Schweiz, aber das Land hat der Welt noch viel mehr zu bieten.
Heimat der Innovation: Schweiz führt bei Patenten
Die Schweiz ist nach wie vor das Land mit den meisten Erfindungen pro Kopf der Bevölkerung, wie das Europäische Patentamt diese Woche mitteilte. Die Kantone Zürich und Waadt stehen an der Spitze, wobei Patente für Medizintechnik am beliebtesten sind. Unternehmen wie Roche, Philip Morris, Swatch und Nestlé melden die meisten Patente an. Mehr lesen.
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