Ermittlungen nach Messerangriff nahe der Schweizer Grenze dauern an

Published: Thursday, Mar 28th 2024, 06:51

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Nach der Messerattacke mit drei Toten in Hohentengen am Hochrhein nahe der Schweizer Grenze setzen die Kriminalpolizei und die Staatsanwaltschaft ihre Ermittlungen fort. Sie prüfen unter anderem die Motive des 19-jährigen Tatverdächtigen, der am Mittwoch in Untersuchungshaft genommen wurde.

Dem jungen Mann wird vorgeworfen, seine Eltern und seinen 34-jährigen Bruder am Dienstagabend in der deutschen Gemeinde am Kaiserstuhl AG mit einem Messer angegriffen und getötet zu haben.

Die Schwester des Verdächtigen erlitt bei dem Angriff schwere Verletzungen, überlebte aber, wie die Ermittler berichtet hatten. Dem 19-Jährigen mit deutscher und italienischer Staatsangehörigkeit wird dreifacher Totschlag und versuchter Totschlag vorgeworfen.

Auch Details über den Ablauf des Gewaltverbrechens in einem Mehrfamilienhaus im Lienheimer Stadtteil Hohentengen blieben zunächst unklar. Die Ermittler gingen unter Berufung auf Persönlichkeitsrechte nicht näher auf den Ort des Geschehens ein und verwiesen auf eine "östliche Landkreisgemeinde im Landkreis Waldshut". Nach Angaben der Deutschen Presse-Agentur DPA fand der Angriff in Hohentengen statt.

Nach Angaben der Ermittler starben die Eltern des Verdächtigen im Alter von 58 und 61 Jahren noch am Tatort. Die Familie wohnte in dem Wohnhaus. Der 34-jährige Bruder des Verdächtigen erlag im Krankenhaus seinen Verletzungen. Die Schwester wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht und dort behandelt.

©Keystone/SDA

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