In Teilen der Alpen herrscht die zweithöchste Lawinengefahrenstufe

In Teilen der Alpen herrscht die zweithöchste Lawinengefahrenstufe

Sa, Mrz 2. 2024

Das Lawineninstitut gibt für Teile der Schweiz eine hohe Alarmstufe aus und mahnt angesichts der vorhergesagten erheblichen Schneefälle zur Vorsicht.

Keystone/SDA - CHRISTIAN BEUTLER

Das Lawineninstitut hat am Samstag vor einer hohen Lawinengefahr in einigen Gebieten gewarnt. Das ist die zweithöchste Gefahrenstufe, die nur an wenigen Tagen im Winter vorhergesagt wird.

Nach Angaben des Lawinenwarndienstes des WSL-Instituts für Schnee- und Lawinenforschung SLF in Davos waren das Simplongebiet, das südliche Goms, das Bedrettotal und die oberen Maggiatäler stark lawinengefährdet.

Betroffen waren West-, Nord- und Osthänge in Höhenlagen über 2200 Metern.

Nach Angaben des Lawinenwarndienstes sind bei dieser Gefahrenstufe spontane und oft sehr große Lawinen zu erwarten. An vielen Steilhängen können Lawinen leicht ausgelöst werden. Ungeübten Tourengehern wird empfohlen, auf den offenen Hängen und Routen zu bleiben.

Es besteht erhebliche Lawinengefahr in großen Schneehöhen. In allen Lagen unterhalb von 2400 m besteht zudem eine mäßige Gefahr von Nassschneelawinen.

Für das Wochenende werden oberhalb von 1200 Metern 60 bis 90 Zentimeter Neuschnee erwartet, oberhalb von 1800 Metern sogar 80 bis 120 Zentimeter.

©Keystone/SDA

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