Mi, 8. Nov. 2023
Da in der Stadt Basel ein generelles Demonstrationsverbot bestand und die zuvor bewilligte FdV's 'Frieden, Freiheit und SouveränitätDemonstration auf die andere Seite der deutsch-schweizerischen Grenze, nach Weil am Rhein, verlegt worden war, gab es keinen Grund mehr für die Basel Nazi-Frei zur Gegendemonstration in Basel - so könnte man zumindest meinen.
Wie sich herausstellte, stand der Basler Stadtpolizei ein langer Tag bevor.
11:07
@RaimondLueppken postet Videos auf X (vormals Twitter), die zeigen, wie sich die Polizei, darunter auch ein Wasserwerfer der Stadtpolizei Zürich, rund um den St. Johannpark positioniert - dem Ort, an dem die Demonstrationen ursprünglich stattfinden sollten.
11:42
20min.ch Bericht dass die 'Die für Samstag geplante "Trinationale Rallye" wird nun nach Deutschland verlegt.'
Nur um das klarzustellen: Der Akt derUmleitungDie Demonstration der FdV nach Deutschland wurde von der FdV und ihren Verbündeten fast unmittelbar nach dem Erlass des allgemeinen Demonstrationsverbots einige Tage zuvor durchgeführt. Durch die Verwendung des Wortes 'jetzt20min.ch lässt es fast so klingen, als ob die FdV-Demonstration gleich über die Grenze gedrängt worden wäre. Tatsächlich scheint es keinen Hinweis darauf zu geben, dass die FdV-Demonstration an diesem Tag überhaupt in Basel-Stadt aufgetaucht ist.
Ich habe die FdV gefragt, ob sich an diesem Tag Demonstranten im Bereich des Horburgparks und des St. Johann-Parks aufhielten, und dies war ihre Antwort:
'Von offizieller Seite und vom Vorstand des Verfassungsschutzes war an den genannten Orten niemand in Basel; wir haben das Demo-Verbot (wenn auch widerwillig) respektiert; der offizielle Teil unserer "Trinationalen Demo" fand dann ausschliesslich in Weil am Rhein (D) statt.'
20min.ch fährt fort und erklärt, dass esEin Ereignis mit Eskalationspotenzial'. Absolut - es gibt eine bekannte gewaltbereite Gruppe von Leuten, die sich Basel Nazi-Frei nennen und die mit einer Konfrontation mit der FdV-Demonstration drohen. Leider scheint 20min.ch diese Tatsache nicht zu kennen, denn der einzige 'Eskalationspotenzial', von dem sie uns erzählen, ist derantisemitische Verschwörungstheorien' und 'rechtsextremistische Kreise', die offenbar auf 'prominente Akteure der Szene wie Mass-Voll oder die Freiheitstrychler'.
12:06
20min.ch Bericht:
'Neue Begegnungsstätte'
'Die Kundgebung sollte ursprünglich im St. Johanns Park stattfinden. Die Polizei führt Personenkontrollen durch. Unserem Reporter zufolge ziehen die Demonstranten nun an einen neuen Ort um: Voltaplatz.'
Es ist schwierig, genau zu wissen, welche 'Rallye' 20min.ch sind im Gespräch. Die FdV-Demonstration war ursprünglich im St. Johanns-Park geplant und bewilligt. Doch spätestens seit dem 17.th Oktober war bereits bekannt, dass der neue Ort für die FdV-Demonstration der Horburgpark war - eine Änderung, die vorgenommen wurde, um eine Konfrontation mit Nazi-Frei Basel zu vermeiden.
Ich nehme an, 20min.ch bezieht sich auf die Basler Nazi-Frei 'Rallye'.
12:10
20min.ch zitiert Stefan Schmitt, den Mediensprecher der Basler Stadtpolizei, mit den Worten: ""Wir sind mit einem Kontingent vor Ort. Wir beobachten die Lage ständig und appellieren an das geltende Demonstrationsverbot". Derzeit würden Personenkontrollen durchgeführt, sagte er. Die Polizei sei überall in der Stadt präsent. "Wir werden von anderen Polizeikräften unterstützt."'
12:17
@RaimondLueppken berichtet:
12:24
20min.ch berichtet, dassDie Demonstranten sind über die ganze Stadt verteilt. Die Polizei ist mit Blaulicht und Martinshorn auf dem Weg zur Dreirosenbrücke.' und es gibt Berichte von Demonstranten, dass die Polizei Gummigeschosse abgefeuert hat.
Während sich die Polizei mit der Basler Nazi-Freiheit befasst, geht in der Stadt Basel etwas anderes vor sich.
Soweit uns bekannt ist, hat Herr Nicolas Rimoldi, Präsident von MASS-VOLL!, versucht, sich auf den Weg zur deutschen Grenze zu machen, um an der genehmigten Demonstration in Weil-am-Rhein teilzunehmen. Das Tram, in dem er und seine Begleiter unterwegs sind, wird aufgrund des von Basel Nazi-Frei verursachten Chaos angehalten und alle Fahrgäste werden aufgefordert, auszusteigen.
Herr Rimoldi geht zu Fuß weiter. Sie werden von einem 20min-Reporter auf der Johanniterbrücke entdeckt, der ein Foto macht.
20min.ch veröffentlicht besagtes Foto um 13:23 Uhr mit dem fettgedruckten Titel 'Rimoldi erscheint auf der Johanniterbrücke'. 20Min.ch fährt fort:
'Wie unser Reporter vor Ort berichtet, ist der Chef von Mass-Voll, Nicolas Rimoldi, in Basel aufgetaucht. Er steht auf der Johanniterbrücke und beobachtet die Dreirosenbrücke.'
Dies verdient einen Moment des Nachdenkens.
20min.ch ist sich sehr wohl bewusst, dass die linksradikale, AntiFa, Basel Nazi-Frei, etc ... Szene Herrn Rimoldi vehement ablehnt, wenn nicht sogar hasst.
20min.ch wusste zu diesem Zeitpunkt auch, dass in diesem Gebiet der Stadt Basel AntiFa/Basel Nazi-Frei umherziehen.
Die öffentliche Bekanntgabe des genauen Aufenthaltsortes von Herrn Rimoldi durch 20min.ch war entweder eine äußerst unvorsichtige und naive Handlung, oder sie war absichtlich getan, um diejenigen zu informieren, die ihm Schaden zufügen wollen über seinen Aufenthaltsort.
~14:00
Man sieht, wie Herr Rimoldi von zwei Polizeibeamten mit auf dem Rücken gefesselten Händen eskortiert und auf den Rücksitz eines Polizeifahrzeugs gesetzt wird.
'Gegen 13:00 Uhr wurde eine weitere Gruppe von Teilnehmern der ursprünglich genehmigten Kundgebung im Bereich der Johanniterbrücke einer Kontrolle unterzogen. Dynamisch wurde die Situation, als die Einsatzkräfte zusätzlich von Gegendemonstranten bedrängt wurden. Nach dem Eintreffen weiterer Einsatzkräfte konnte die Lage vor Ort beruhigt werden. Die erste kontrollierte Gruppe wurde von der Polizei in Gewahrsam genommen.' (https://www.polizei.bs.ch/nm/2023-demonstrationen-wurden-mehrheitlich-verhindert-jsd.html)
14:36
20min.ch berichtet, dassIn Weil am Rhein hat sich unterdessen auch ein kleinerer Protest gegen die Kundgebung von Mass-Voll, Freiheitstrychler und rechten Rednern gebildet.'. Die eigentlichen Organisatoren der Demonstration - die Freunde des Grundgesetzes (FdV) - werden mit keinem Wort erwähnt.
15:30
20min.ch berichtet:
'In Weil am Rhein ist die Kundgebung derweil in vollem Gange. Etwa 300 Menschen haben sich im Rheinpark versammelt. Ein AFD-Politiker hat bereits gesprochen. Russlandfreundliche Slogans sind zu hören. Zum Beispiel die Forderung, Frieden mit dem Land zu schließen, das einseitig einen Angriffskrieg gegen die Ukraine geführt hat.
Der Reporter vor Ort berichtete von rassistischen Reden. Begleitet wurde dies von lauten Buhrufen einer Gruppe linker Aktivisten, die am Rande des Geländes, abgeschirmt von der Polizei, lautstark protestierten.
Tonja Zürcher (BastA!), Mitglied des Basler Stadtrats, ist ebenfalls vor Ort, um die Situation zu beobachten. Die Kundgebung wurde aus der Schweiz mobilisiert, deshalb geht sie uns etwas an. Sie findet den Aufmarsch von Verschwörungstheoretikern und Antisemiten erschreckend. "Die Polizei muss einschreiten, wenn Hasspropaganda gemacht wird", fordert sie.'
Offensichtlich ist diese Berichterstattung von ideologischer Voreingenommenheit zugunsten der Gegendemonstranten und der politischen Linken geprägt. Sie liest sich wie eine riesige Trillerpfeife. AfD, russlandfreundlich, rassistisch, Verschwörungstheorie, Antisemit, Hass, Propaganda ... alles konterkariert durch die 'laute Buhrufe' der 'linke Aktivisten' und ein Basler Linkspolitiker.
Es wird nicht erwähnt, dass die Polizei, wenn sie die Gegendemonstranten nicht zurückgehalten hätte, die "hasserfüllte" Kundgebung gestürmt und höchstwahrscheinlich zahlreiche Gewalttaten begangen hätte, um die "rassistischen", "antisemitischen" Demonstranten davon abzuhalten, Frieden mit Russland zu fordern.
Sonntag 22.10.2023 9:46
In der Medienmitteilung der Kantonspolizei Basel-Stadt heisst es:Rund 280 Personen wurden kontrolliert und 47 von ihnen festgenommen.'.
Im Rahmen des Versuchs, die Ereignisse des Vortags zusammenzufassen, verkündet 20min.ch, dass "47 Verhaftungen und 280 Personenkontrollen" vorgenommen wurden, und schreibt in der Mitte des ersten Absatzes fett:Zu diesem Personenkreis gehört auch der Leiter von Mass-Voll, Nicolas Rimoldi.'.
Keine Erwähnung der Tatsache, dass die überwiegende Mehrheit der Verhafteten und der von der Polizei kontrollierten Personen zu den gewalttätigen Linksextremisten gehörte. Und man kann darauf wetten, dass 20min.ch sich darüber aufregen würde, wenn die meisten Verhaftungen von FdV-Demonstranten vorgenommen worden wären.
'Festnahmen gab es auch in Weil am Rhein, wo am Nachmittag die Kundgebung der Gegner der (Covid-)Maßnahmen stattfand.' 20min.ch macht weiter. 'Wie Baseljetzt berichtet, nahm die deutsche Polizei vier Personen fest und gab elf weiteren den Befehl, sich zu entfernen.'
Man beachte, wie 20min.ch die Erwähnung von Verhaftungen direkt neben der genehmigten Kundgebung platziert. Dann zitieren sie Baseljetzt, das die deutsche Polizei mit vier Verhaftungen und 11 Platzverweisen zitiert. Und doch, wenn Sie auf die Bericht Baseljetzt steht dies:
'Nach Angaben des Polizeipräsidiums, die nicht genehmigte Gegendemonstration führte in zwölf Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung, Verstößen gegen das Versammlungsgesetz, Beleidigung, Widerstand gegen die Staatsgewalt, Landfriedensbruch und Körperverletzung. Ein Polizeibeamter wurde leicht verletzt. Vier Personen wurden verhaftet und elf Personen wurden des Landes verwiesen.' (Hervorhebung hinzugefügt)
20min.ch schliesst seine Berichterstattung ab:
'In Basel-Stadt waren Polizisten aus sechs Kantonen, zwei Wasserwerfer und ein Helikopter im Einsatz, um das Demonstrationsverbot durchzusetzen. Mehrfach wurden Gummigeschosse und Reizgas eingesetzt.'
Und das, meine Damen und Herren, ist die Art und Weise, wie der Informationskrieg geführt wird. Lügen durch Weglassen sind sehr, sehr mächtig - vor allem für diejenigen, die etwas weniger bewusst sind.
Ja, alle diese Mittel wurden eingesetzt, und zwar auf Kosten der baselstädtischen Steuerzahler. Sie wurden jedoch nur verwendet, umdas Verbot durchsetzen' auf die gesetzlosen Vandalen und Schläger, deren einziges Ziel darin besteht, alles und jeden, den sie für "faschistisch", "hasserfüllt", "rassistisch" usw. halten, edel zu bekämpfen ...
Zusammenfassend ...
Die Stadt Basel verbot die friedliche Sie haben damit genau das getan, was die Linksextremisten von Anfang an wollten: Sie haben den Weg für Gesetzlosigkeit, Gewalt und Chaos geebnet, um die Stadt ganz für sich allein zu haben.
Ist es wirklich das, was die Basler Bevölkerung will? Von einem gesetzlosen, gewalttätigen, randalierenden Mob als Geisel gehalten zu werden?
Die Berichterstattung von 20min.ch, die meistverbreitete Medienquelle in der SchweizDie Berichterstattung über die Ereignisse an jenem Samstag war erschreckend realitätsfremd. Man muss sich ständig die Frage stellen: "Ist dies auf Unwissenheit oder Böswilligkeit zurückzuführen?
Urteilen Sie selbst.
- Der hoffnungsvolle Mensch