Zug führt die Schweizer Kaufkraft an: GfK-Studie Insights

Zug führt die Schweizer Kaufkraft an: GfK-Studie Insights

Di., Apr. 9th 2024

Die Zugerinnen und Zuger verfügen über eine in der Schweiz einmalige Kaufkraft, die den Jura und den Landesdurchschnitt übertrifft, wie eine GfK-Studie zeigt.

Keystone/CHRISTIAN BEUTLER

Die Zugerinnen und Zuger haben schweizweit am meisten Geld für Miete, Kleidung und andere Lebenshaltungskosten zur Verfügung. Laut einer Studie des Marktforschungsunternehmens GfK ist die Pro-Kopf-Kaufkraft hierzulande sehr unterschiedlich verteilt.

Die Kantone Zug, Schwyz und Nidwalden führen laut einer GfK-Studie die Schweizer Rangliste der durchschnittlichen "Pro-Kopf-Kaufkraft" an.

Mit einem Jahreswert von rund 86.400 Euro haben die Menschen im Kanton Zug fast doppelt so viel Geld zur Verfügung wie im Kanton Jura, der die geringste Kaufkraft aufweist. Die "Pro-Kopf-Kaufkraft" beträgt dort nur rund 44.000 Euro. Der Schweizer Durchschnitt liegt bei 52.600 Euro.

Das ist mehr als in den Nachbarländern: Die Österreicher haben im Durchschnitt rund 29.300 Euro pro Kopf zur Verfügung. Die Deutschen können in diesem Jahr durchschnittlich gut 27.800 Euro ausgeben.

Die Kaufkraft ist definiert als das gesamte Nettoeinkommen der Bevölkerung. Neben dem Einkommen bezieht die GfK auch Kapitaleinkommen, Arbeitslosengeld, Kindergeld und Renten in die "Kaufkraft pro Kopf" ein.

©Keystone/SDA

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